Weihnachten und die letzten Tage des Jahres

Nachdem wir uns von unseren Freunden Linda & Marius verabschiedet haben, beschliessen wir einige Höhenmeter zu verlieren, um nicht nochmals in extremer Kälte schlafen zu müssen. Wir entdecken auf der Karte eine kleine Stadt südlich von Mexico City und beschliessen für die Nacht dahinzufahren. Da angekommen, lädt uns ein Argentinier freundlicherweise ein auf seinem Grundstück zu campen. Er wird hier demnächst ein Haus bauen, aber derzeit steht der Platz noch leer. Perfekt für uns 🙂 Dass wir in seinem zukünftigen Garten Pipi machen, stört ihn zum Glück auch nicht… (haben wir natürlich gefragt)

Am nächsten Tag beschliessen wir uns das Städtchen anzuschauen und etwas Essen einzukaufen. Lustigerweise sind wir per Zufall in einem ‘Pueblo Magico’ (die magischen Städtchen von Mexiko) gelandet. Wir verbringen einige Stunden in der schönen Altstadt mit Kaffeetrinken und durch den Markt schlendern. Am Markt essen wir traditionelle Tacos der Region und sind wieder einmal überrascht. Klar es ist immer ähnlich, aber doch sind sie so verschieden! Wir bekommen einmal blaue Maistortillas gefüllt mit einer frittierten Paprika mit Käse und Reis, und einmal mit super leckerer Chorizo mit speziellem Käse. Eines der besten Essen!

Uns gefällt es hier überraschend gut und entscheiden daher hier noch eine Nacht zu bleiben (der Argentinier hat uns eingeladen solange zu bleiben wie wir wollen). Da es kurz vor Weihnachten ist, beschliessen wir Guetzli zu backen und uns einen gemütlichen Abend zu machen. Wir machen Glühwein selbst und backen währenddessen Spitzbuebe. Sie sehen sehr improvisiert aus, da wir natürlich keine Förmchen haben und schauen müssen, dass sie irgendwie in unsere Ofenform passen, aber schmecken dafür genauso gut!

Zwischen uns und der Stadt Puebla liegt nun genau der Nationalpark des Popocatepetl und Iztaccihuatl, zwei der höchsten Berge bzw. Vulkane von Mexiko. Klingt nach einer schönen aber für Rosie anstrengenden Route. Die Strasse geht eigentlich genau zwischen den beiden Riesen hindurch. Am höchsten Punkt angekommen – 3’700 Meter über Meer -, schlägt uns die Kälte entgegen. Naja, das ist ein bisschen übertrieben, aber es ist schon deutlich kälter hier oben und leider verdecken uns einige Wolken die Sicht. Wir entscheiden daher keine Wanderung zu machen sondern auf der anderen Seite noch einige Höhenmeter runterzufahren und uns einen schönen Campspot zu suchen. Etwa 800 Höhenmeter weiter unten finden wir einen Spot mit perfekter Sicht auf den Popocatepetl. Zumindest fast perfekt – leider wird er immer noch von einigen Wolken verdeckt. Wir kochen etwas zu Essen und geniessen die schöne Umgebung. Natürlich kommt dann irgendwann der Moment, wo sich alle Wolken verzogen haben und wir den Popocatepetl in seiner vollen Pracht bestaunen können. Es ist schon ein riesen Ding! Und dann stösst er noch einige Rauchwölkchen aus – perfekte Fotokulisse! 🙂 Bald wird es aber zu kalt, um draussen zu sitzen und wir schmeissen unsere Standheizung an und verbringen den restlichen Abend drinnen beim Filme schauen.

Am nächsten Morgen packen wir nach dem Frühstück zusammen und machen uns auf den Weg nach Cholula, ein kleines Städtchen vor Puebla. Wir spazieren durch die farbigen Gassen und geniessen guten Kaffee und Gebäck in einem der Kaffees. Da es erst kurz nach Mittag ist, fahren wir noch weiter nach Puebla, um auch da noch etwas Sight-Seeing zu machen. Wir sind sehr positiv überrascht. Puebla ist eine der schönsten Städte von Mexiko (obwohl wir das nach fast jeder Stadt hier sagen) und wir geniessen es einfach etwas herumzuspazieren. Wir entdecken ein winziges Restaurant, das die lokale Spezialität ‘Cemitas’ anbietet. Ein Cemita ist so ähnlich wie ein Schnitzelbrot mit viel Avocado, Käse, Chilli und Salat. Richtig lecker! Zur Nachspeise müssen wir natürlich noch die Churros in einer der ältesten Churrerias der Stadt probieren. Wie die lange Schlange beim Anstehen schon verrät, enttäuschen diese Churros nicht!

Es wird bald dunkel und da wir keine Lust haben mitten in der Stadt zu schlafen, machen wir uns auf den Weg zurück zum Auto. Ab morgen haben wir das Airbnb mit unseren Freunden gebucht und es sind nur noch knapp 40 Kilometer bis dahin. Dazwischen liegt aber noch ein ziemlich hoher Berg. Wir entscheiden uns daher mal in diese Richtung zu fahren und dann auf halber Strecke zu übernachten.

Am nächsten Morgen (24. Dezember) brechen wir relativ früh auf, da wir für die nächsten Tage noch einkaufen müssen. Nach langem hin und her haben wir beschlossen, dass für unser Weihnachtsessen jeder eine Spezialität von zu Hause macht. Da Jonas leider ziemlich krank ist, haben wir unser Festessen spontan auf den 25. Dezember verlegt, in der Hoffnung, dass er es dann auch mehr geniessen kann. Für heute hat Vanessa eine Lasagne geplant, da dies eines der wenigen Menus ist, dass wir in unserem Camping-Backofen nicht so gut machen können (wegen der Form). Wir sind die ersten, die im Airbnb ankommen und kurz darauf trudeln auch unsere Freunde ein. Leider ist es im Haus arschkalt, da die Mexikaner keine Heizung haben. Wir fragen nach einem mobilem Heizgerät, da es wirklich sehr ungemütlich ist. Zum Glück erhalten wir kurz darauf eine kleine Heizung. Leider ist es fast nicht möglich mit diesem kleinen Ding den ganzen Raum aufzuheizen und auch Jonas braucht eine Heizung in seinem Zimmer, um sich besser zu erholen. Wir improvisieren und stellen einfach auch den Backofen ein, da wir später sowieso noch Guetzli und Lasange backen. Wir machen uns Glühwein, um zusätzlich etwas aufzuwärmen und verbringen einen gemütlichen Abend zusammen. Die Veggie-Lasagne, bei der alle mitgekocht haben, ist übrigens der Hammer!

Der Weihnachtsmorgen bricht gemütlich an und alle telefonieren noch mit ihren Familien zuhause. Leider geht es Jonas noch schlechter und es sieht so aus, dass er den ganzen Tag im Bett verbringen wird. Plötzlich hören wir alle Regentropfen auf dem Dach und es regnet ziemlich stark. Das erste Mal richtiger Regen in Mexiko und wir sind alle unglaublich froh genau heute in einem Haus zu sein, denn es regnet den ganzen Tag hindurch immer mal wieder und dies bei knappen 3 Grad oder so. Gegen Nachmittag starten wir alle mal unsere Menus vorzubereiten, spielen Spiele und trinken Glühwein. Als Hannah (die Kleine von Jonas & Clara) zum kranken Papa schlafen gelegt wird, starten wir unser Festmahl. Es gibt ostdeutsche bzw. tschechische Knoblauchsuppe, Semmelknöddel mit Champignonrahmsauce, Kartoffelsalat, Schnitzel und Salat. Und es ist alles ultra lecker!!! Unsere geplanten Älper Maccaroni haben wir nicht mehr gemacht, da wir bereits so viel Essen hatten. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben! Marius und Linda haben sogar einen kleinen Weihnachtsbaum und Geschenke mitgebracht 🙂

Am nächsten Morgen heisst es bereits wieder zusammenpacken und wieder zurück ins Auto. Jonas & Clara verlängern nochmal eine Nacht, dass Jonas sich noch erholen kann. Nach diesen kalten Nächten wollen wir aktuell nur noch eins – ab an den Strand. Der liegt aber noch einige Stunden entfernt und wir wollen noch einen Zwischenstopp in Oaxaca Stadt einlegen. Wir anderen fahren also bereits weiter nach Oaxaca. Es liegen ca. 6 Stunden Fahrt vor uns. Daher entscheiden wir uns zur Abwechslung mal für die Mautstrasse, um etwas schneller vorwärts zu kommen. War sicher keine blöde Idee, denn es geht über dutzende Hügel hoch und runter. Gegen Abend erreichen wir die Stadt Oaxaca, stellen unsere Autos ab und laufen zu Fuss ins Zentrum. Es ist einiges los, die Gassen und unzähligen Restaurants und Bars sind voll mit Leuten. Neben den lokalen Touristen treiben sich hier auch einige ausländische Touris rum. Wir suchen uns etwas Leckeres zu essen und geniessen das rege Treiben bevor wir uns wieder auf den Rückweg zu unseren Autos machen. Wir haben (dank iOverlander App) einen ruhigen Parkplatz etwas erhöht gefunden. Wir machen zwar nicht so gerne “Street-Parking” aufgrund unserer nicht-vorhandenen Toilette im Auto, aber dafür können wir hier umsonst in Zentrumsnähe stehen. 

Zum Frühstück gehen wir am nächsten Morgen in ein seeehr beliebtes Kaffee, das uns holländische Freunde empfohlen haben. Wir wussten allerdings nicht wie beliebt bzw. bekannt dies ist. Wir müssen uns um 9 Uhr morgens sogar schon in Schlange stellen für einen Tisch. Nach ca. 15 Minuten bekommen wir unseren Tisch und das Warten hat sich definitiv gelohnt! Das Gebäck ist aus einer anderen Welt – vor allem der berüchtigte Mandelgipfel ist mega lecker 🙂 Nach erfolgreichem Frühstück schlendern wir noch etwas durch die farbigen Gassen von Oaxaca. Gegen Mittag haben wir jedoch alle das Gefühl die Stadt schon gesehen zu haben und entscheiden uns weiterzufahren. Wir wollen noch einen letzten Stopp vor dem Meer einlegen – Hierve el Agua – versteinerte Wasserfälle. Da soll man auch baden können, dies ist immer eine gute Gelegenheit die fehlende Dusche zu kompensieren. Auf dem Weg aus der Stadt halten wir noch bei einigen Aceiteras (Shops die Motorenöl verkaufen), da unser nächster Ölwechsel langsam ansteht. Leider ist es für uns nie so einfach das passende Öl für Rosie zu finden. Auch dieses Mal wird es wieder eine richtige Herausforderung. Nach dem fünften Shop treffen wir auf sehr hilfsbereite Mexikaner, die uns helfen unser Öl zu finden. Sie telefonieren überall herum und finden tatsächlich das gewünschte Motorenöl. Jemand soll es in den nächsten (mexikanischen) 10 Minuten liefern und dann machen sie für uns den Ölwechsel. Klingt zu gut um wahr zu sein und tatsächlich kommt der Liefertyp nicht mit dem richtigen Öl an – war ja klar ^^ Nach ein paar weiteren Telefonaten ist wieder das passende Öl gefunden. Nur reicht es nicht mehr für heute und uns wird versprochen, dass das Öl am nächsten Morgen um 9 Uhr hier ist und wir dann den Ölwechsel machen können. Daher fahren wir wieder zurück an den gleichen Stellplatz. Auch Linda & Marius haben gerade noch einige Probleme, die sie lösen müssen und bleiben daher auch in der Stadt. Dafür nutzen wir nochmals die Möglichkeit am Abend lecker essen zu gehen und nehmen uns nochmals frisches Brot zum Frühstück mit.

Pünktlich um 9 Uhr stehen wir am nächsten Tag beim Ölwechsel-Typ. Auch er und unser Motorenöl sind pünktlich angekommen und wir legen direkt los. Wir sind ja in Mexiko und daher dauert alles doch etwas länger und gefühlte 3 Stunden später fahren wir mit frischem Motorenöl los. Unsere Freunde konnten ihre Probleme leider noch nicht lösen und entscheiden daher noch in der Stadt zu bleiben. Dies heisst für uns Abschied nehmen, da die zwei nicht mit uns an den Strand mitkommen, sondern wieder zurück nach Mexico-City fahren, um ihre Eltern in Empfang zu nehmen. Wir fahren also alleine weiter zu diesen versteinerten Wasserfällen, die auch nicht weiter der Rede wert sind. Es könnte ganz hübsch sein, aber es ist uns leider viel zu voll. Nach einem kurzen Bad entscheiden wir uns weiter in Richtung Meer zu fahren.

Die Strecke von Oaxaca nach Puerto Escondido ist ziemlich bekannt für ihre tausend Kurven. Für die 250 Kilometer schlägt Google eine Fahrzeit von 6.5 Stunden vor. Wir denken wir sind schlauer als alle Anderen und nehmen eine alternative Route, die übrigens auch von Google vorgeschlagen wird. Als wir uns auf einmal alleine auf der bisher guten Strasse befinden, fragen wir uns schon, ob dies eine gute Idee war… Und siehe da – plötzlich endet die perfekt geteerte Strasse und ein riesiger Bagger steht mittendrin. Wir fragen bei den Arbeitern nach und werden auf eine Abfahrt bzw. Offroad-Piste verwiesen, der wir bis zu einem Dorf folgen sollen. Wir ärgern uns richtig, dass wir jetzt wahrscheinlich über diese Sand und Steinstrasse einen riesen Umweg zurück auf den Highway müssen. Wir fahren durch winzige Dörfer in den Hügeln von Oaxaca und ohne Allrad würden wir die steilen Wege wahrscheinlich nicht hochkommen. Plötzlich hält ein Auto vor uns an und der Typ und seine Familie sind mega begeistert von unserem Auto und fragen wo wir hinwollen. Er meint, dass auch er nach Puerto Escondido fährt und wir hier auf dem richtigen Weg sind (in dem Moment zweifeln wir noch etwas an seiner Aussage) und wir ihm folgen sollen. Nach einer fast stündigen Umfahrung landen wir plötzlich wieder auf diesem perfekten Highway. Von 5 km/h Geschwindigkeit zu 90 km/h! Dieser Highway ist echt ziemlich witzig – ausser uns ist kaum jemand unterwegs. Es scheint so, dass sie diese Strasse noch am bauen sind und der perfekte Teer wird ab und zu wieder von Sand unterbrochen. Bis zum Schluss wissen wir nicht, ob die Strasse auch tatsächlich bis ans Meer führt oder ob wir plötzlich wieder einen riesen Umweg in Kauf nehmen müssen. Etwa 20 Kilometer Luftlinie vom Meer entfernt, ist die Strasse plötzlich wieder abgesperrt und die Arbeiter erklären uns, dass hier gerade Erde weggetragen wird und die Strasse vor 5 Minuten gesperrt wurde und es erst wieder in etwa 2 Stunden Durchfahrt gibt. Man könne auch wieder eine der Sandpisten nehmen, aber dies dauert auch 2 Stunden zum Fahren, erzählen sie uns. Wir sind ultra frustriert und fragen, ob sie die Arbeiten nicht ganz kurz unterbrechen können, damit wir durchfahren können. Nach einigem Hin und Her funken sie mit den Kollegen auf der anderen Seite und es kommt raus, dass sie noch nicht angefangen haben. Wir dürfen durchfahren! Zum Glück! Denn nach nur etwa weiteren 15 Minuten erreichen wir so das Meer. Aus einer normalen Strecke wurde mal wieder ein kleines Abenteuer und wir haben übrigens die Zeit von Google geschlagen und die Küste schon innerhalb 4 Stunden erreicht. So schnell war keiner unserer Freunde 😉

Glücklich erreichen wir Puerto Escondido, ein ziemlich bekannter Urlaubs- und Surfort. Vanessa war vor 5 Jahren schon einmal hier und ihr gefielen die Hippie-Vibes dieses Ortes. In den 5 Jahren hat sich aber einiges getan und mittlerweile gibt es hunderte Restaurants, Bars und Unterkünfte. Wir finden nach einigem Suchen einen kleinen Campingplatz, der nur zwei Gassen hinter der Restaurants/Bars/Hippiemeile liegt. Perfekt, um hier Silvester zu feiern, das schon übermorgen ansteht. Auf dem Campingplatz lernen wir ein deutsches und ein ungarisches Paar kennen, mit denen wir den Abend verbringen. Unsere Freunde Jonas & Clara suchen sich ein etwas ruhigeres Plätzchen, damit ihre Kleine gut schlafen kann. Den letzten Tag im Jahr verbringen wir am Strand und plantschen in den grossen Wellen, die mit richtig viel Kraft auf den Strand brechen. Zum Abendessen treffen wir uns mit Jonas & Clara, welche uns zum romantischen Pizzaessen bei ihnen am Strand eingeladen haben. Besser können wir dieses aufregende Jahr nicht beenden! Gegen 11 Uhr abends machen wir uns auf zur Hippie-Meile, wo wir uns mit dem deutschen & ungarischen Paar zum Feiern treffen. Wir kippen einige Drinks und tanzen ausgelassen in einer Latino-Bar. Um Mitternacht schreien wir zum Countdown, fallen uns alle in die Arme und feiern das neue Jahr. Wir sind gespannt was dies für uns bereit hält! 2022 ist schwer zu toppen 🙂

Vielleicht etwa 15 Minuten nach Mitternacht wollen wir an der Bar nochmals etwas zu trinken bestellen und werden prompt abgeblitzt. Die Bar schliesse schon bald und es wird kein Alkohol mehr verkauft, teilt uns der Barkeeper mit. So ist die Party relativ schnell zu Ende und wir gehen Tacos essen. Wie das so ist, werden wir beim Essen müde und entscheiden uns dann gegen 1.30 Uhr auch schon ab ins Bett zu gehen. Wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten 😉

4 Replies to “Weihnachten und die letzten Tage des Jahres

  1. ….aufpassen, dass ihr nach bald Monaten Mexico nicht hängen bleibt…;-), der Weg ist noch weit und vor allem ist der Weg das Ziel. TX für eure Reiseberichte. LG Hubi

    1. Ja, Mexiko hat uns schon etwas gefangen genommen. Aber wir haben es mittlerweile nach Guatemala geschafft 😉

  2. Mega schön,eure Erlebnisse und all diese tollen Fotos, geniesst jede Sekunde,das Leben steckt voller Überraschungen, besonders wenn man auf Reisen ist so wie ihr beide, wünsche euch von ganzem Herzen,das ihr es voll auskosten könnt und viel Spass.

    1. Danke, Mami. Wir geniessen jeden Tag 🙂

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